Altarraum
Das Kircheninnere hat seinen barocken Glanz bewahrt. Reiche Stuckierung schmückt die Decken und den Chorbogen. Die viersäuligen Altäre stammen aus der Zeit zwischen 1730 und 1740; die Altarblätter Kreuzabnahme, St. Joseph und Verkündigung sind koloristisch sehr wirkungsvoll, auch die Engel- und Heiligenfiguren sind ausgezeichnete Arbeiten. Ein besonderes Prunkstück ist die Kanzel: Zwischen reichem Akanthusgerank stehen am Korpus die Figürchen der Evangelisten, die Brüstung des Aufgangs schmücken die Figuren von Kirchenlehrern, den Schalldeckel bekrönt Christus als guter Hirte.In den Jahren 1969 bis 1972 wurde die Kirche in Kreuzform erweitert. Ein dem Volk zugewander Altar und Ambo hinzugefügt. Die anderen Altäre behielten ihren Platz.Im Friedhof neben der Kirche finden wir einen ansprechenden Stationsweg des 19. Jahrhunderts.